Ausgabe 06/ 2001
Die Bedeutung der Spareinrichung
Im Bericht über das Geschäftsjahr 2000 betonte Direktor Wolfgang Pahl mit besonderem Nachdruck die wichtige Rolle der genossenschaftseigenen Spareinrichtung. Habe diese in der Vergangenheit ganz wesentlich die Neubauleistung der Genossenschaft ermöglicht, so seien die Bestandsverbesserungen der letzten Jahre nur aufgrund der Spargelder der Mitglieder zu den günstigen Konditionen finanzierbar gewesen. Ohne die Spargelder hätten die Modernisierungsmassnahmen zu unmittelbaren Erhöhungen der Nutzungsgebühren führen müssen. Auch wären die Bestandsverbesserungen ohne die Finanzierung durch die Sparer in diesem Ausmass gar nicht möglich gewesen.
Er bedankte sich daher ausdrücklich bei den Sparern für diese allen Mitgliedern gegenüber erbrachte solidarische Leistung.
Pahl kündigte an, dass sich die Genossenschaft bemühen werde, die künftig staatlich geförderte private Altersrente in die Reihe der schon bisher angebotenen Sparformen mit aufzunehmen. Zur Zeit seien diesbezüglich Gespräche sowohl mit dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen wie auch mit der für diese Sparform erforderliche Zertifizierungsstelle, dem Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen, im Gange. Die Gartenstadt-Genossenschaft sei als das gemeinsame Unternehmen ihrer Mitglieder mit dem grossen Immobilienvermögen im Rücken in besonderer Weise geeignet, eine sichere private Rente zu garantieren und zu guten Konditionen anzubieten.
Sobald als möglich wolle man den Mitgliedern die neue Sparform vorstellen.