Gartenstadt-Genossenschaft Mannheim eG
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vom 3.5.2024 10:10 Uhr

  • Wohnungen
    • :
      3 Zimmer, Küche, Bad, EG links, 77.88m2
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    • Herzogenried:
      2 Zimmer, Küche, Dusche, Loggia, Aufzug, (Tief)garage/Stellplatz, 7. Ebene, 37.72m2
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    • Vogelstang:
      2 Zimmer, Küche, Bad, Loggia, 3.OG rechts, 71.82m2
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Ausgabe 11/ 2001

Freyaplatz – Impressionen








Einst war der Freyaplatz nicht mehr als eine kleine Waldlichtung. Hier wurden von den ersten dort wohnenden Mitgliedern zwischen den Waldbäumen Leinen gespannt, um die Wäsche trocknen zu lassen. Mit wachsender Größe der Gartenstadt ging diese Idylle freilich verloren. Der Platz wurde mehr und mehr zum Knotenpunkt. Schließlich mündete der Verkehr aus fünf Richtungen auf ihn, wodurch besonders für Fußgänger Probleme entstanden.
 
 
Die Verwaltung der Gartenstadt nahm sich deshalb vor, diesen Verkehrsknotenpunkt zu entwirren. Als 1982 Professor Uhl für seine Architekturstudenten an der Technischen Hochschule Karlsruhe eine praktische Aufgabe für eine Seminararbeit suchte, empfahl ihm der damalige Vorstandsvorsitzende Walter Pahl die Umgestaltung des Freyaplatzes. Nachdem über 30 Studierende den Platz einige Zeit beobachtet hatten, wurden einige gute Entwürfe vorgelegt. In Zusammenarbeit mit dem Bürgerverein Gartenstadt stellte Walter Pahl die besten Entwürfe den Mitgliedern vor. Eine Umfrage favorisierte einen Plan, der dann leicht abgewandelt dem Gemeinderat unterbreitet wurde.
Bei der Ausführung musste u.a. auf das Gewirr von Leitungen im Boden sowie auf die Linienführung der städtischen Busse Rücksicht genommen werden. Ferner sollte der Platz eine Dominante erhalten, ein Monument oder einen Brunnen.
Der Aufsichtsrat der Genossenschaft beschloss zum
75 - Jahr - Jubiläum der Gartenstadt der Stadt als Dank für die seit Bestehen der Genossenschaft geleisteten vielseitigen Hilfen einen Brunnen zu stiften.
 
Die Mannheimer Künstlerin Waltraud Suckow wurde mit dem Entwurf dieses Brunnens beauftragt. Sie modellierte drei Brunnenfiguren, die Rheintöchter. Diese wurden in Bronze gegossen, während der Brunnenkörper bei einem Steinmetz entstand. Dieser “Rheintöchter - Brunnen” sollte die Fußgänger, denen der Platz fortan vorbehalten blieb, zum Verweilen einladen.
 
Der Freyaplatz in seinem neuen Kleid beherbergt seither den Wochenmarkt und ist auch Mittelpunkt des jährlichen Weihnachtsmarktes und weiterer Veranstaltungen.