Ausgabe 08/ 2001
Sturmschäden
Auch die Genossenschaft blieb von dem orkanartigen Sturm Anfang Juli nicht verschont. An mehreren Häusern wurden Dachziegel abgedeckt, Äste wurden herum gewirbelt und Bäume umgeknickt. Am spektakulärsten hat es ein Genossenschafts-Einfamilienhaus im Waldfrieden getroffen. Dort mussten die Mitglieder ohne etwas dagegen unternehmen zu können, zusehen, wie eine Jahrzehnte alte riesige Weyhmouthkiefer im Zeitlupentempo auf das Haus fiel. Zum Glück im Unglück hielt sich der Schaden am Haus in Grenzen. Die Beseitigung des umgefallenen Baumes, der mit einem Kran heraus gehoben werden musste, verursachte jedoch enorme Kosten. Wieder einmal musste man erkenne, dass der Mensch gegen Naturgewalten nur wenig einzusetzen hat, sondern diesen manchmal hilflos ausgeliefert ist.